Reiserasierer 2020

Auch auf Reisen gepflegt aussehen – der eine muss es, der andere will es.
Ob geschäftlich unterwegs, im Jahresurlaub oder auf Rucksacktour – Reiserasierer und das Rasieren unterwegs – das sind die Themen unseres heutigen Artikels.
Es geht um die besten Modelle von nass bis trocken und was man sonst noch wissen muss.

Zum Beispiel, mit welchem Rasierer man durch die Sicherheitskontrollen am Flughafen kommt.

Zuerst unsere drei Empfehlungen

Qualitätssieger

Pfiffiges Gerät in Braun-Qualität. Dieser zuverlässige Elektrorasierer ist ein gern gesehener Reisebegleiter.

Kaufempfehlung

Ein leistungsfähiger Allrounder, auf den auch zu Hause Verlass ist. So erspart man sich den Kauf eines extra Reiserasierers.

Preissieger

Klein, leicht und praktisch – so, wie man es von einem Reiserasierer erwartet. Der Alleskönner von Gillette ist Trimmer, Konturenschneider und Nassrasierer zugleich und darf auch ins Handgepäck.

Inhaltsübersicht

Wie sieht der ideale Reiserasierer aus?

Rucksacktouristen wie auch Geschäftsreisende eint dasselbe Ziel:

Beim Gepäck Gewicht sparen und am Zielort unabhängig vom Stromnetz sein.

Bei der Wahl des Reisebegleiters kann man sich entweder für einen Nassrasierer oder einen Trockenrasierer entscheiden. Beides hat Vor- und Nachteile, auf die wir weiter unten gesondert eingehen. Für Flugzeugreisende spielt es außerdem eine Rolle, ob der Rasierer mit ins Handgepäck darf. Auch dazu gibt es am Ende des Artikels einen ausführlichen Absatz.

Wie sollte also der ideale Reiserasierer beschaffen sein?

Auf folgende Eigenschaften kommt es an

Muss der Rasierer wirklich unabhängig vom Stromnetz sein?

Nun, Netzspannungen und Steckertypen unterscheiden sich in den einzelnen Ländern zum Teil sehr deutlich voneinander. Wer möchte für seinen Elektrorasierer noch Reisestecker und Transformator einpacken?

Um böse Überraschungen zu vermeiden, gibt es folgende Lösungen

Nun führt der moderne Reisende normalerweise mehrere elektrische Geräte mit sich – nicht nur Rasierapparate.

Vielleicht gibt es Touristen, die den Laptop oder die Spiegelreflexkamera zu Hause lassen. Aber wer reist ohne Mobiltelefon?

Wenn der Reisestecker und der Transformator für das Mobiltelefon geeignet sind, dann passen sie auch zum elektrischen Rasierapparat. Da braucht man also keine extra Utensilien mitnehmen.

Etwas anderes hingegen ist das Ladegerät. Bei manchen modernen Trockenrasierern ist das Ladestation fast genau so groß wie der Rasierapparat. Das möchte man sich im Reisegepäck natürlich ersparen. Ein Punkt für den kleinen, batteriebetriebenen Reiserasierer.

Batteriebetriebene Rasierapparate eignen sich außerdem für Outdoor-Fans, die nur sporadisch in die Nähe einer Steckdose kommen und sich die Kapazität ihrer Powerbank sehr gut einteilen müssen. Und man erspart sich den Kabelsalat.

Ob es sich um den „idealen“ Rasierer handelt hängt also stark davon ab, welche Art des Reisens geplant ist.

Weiter geht es mit unserem Reiserasierer-Vergleich.

Die zehn beliebtesten Reiserasierer - kein Reiserasierer Test

ELEKTRISCH

Qualitätssieger Braun MobileShave

Beliebter Reisegefährte aus dem Hause Braun

Pfiffiges Gerät in Braun-Qualität. Dieser zuverlässige Elektrorasierer ist ein gern gesehener Reisebegleiter.

Braun setzt bei dem mobilen Rasierer seine bekannte SmartFoil-Technologie ein. Quer wachsende Haare sollen dadurch ebenso gut erfasst werden wie diejenigen, die sich brav nebeneinander ausrichten. Im Gegensatz zu seinen großen Brüdern trägt der Kopf aber nur eine einzelne Scherfolie. Man braucht also nicht erwarten, dass die Barthaare gleich beim ersten Drüberfahren ab sind. Allerdings kommt Braun dem Nutzer mit einer extra breiten Scherfolie entgegen.

Die Reisesicherung ist wie beim Konkurrenten von Remington aufgebaut. Der MobileShave hat eine drehbare Schutzkappe, die den Rasierer gleichzeitig gegen ungewolltes Einschalten schützt.

Der M-90 läuft mit zwei AA-Batterien. Positiv anzumerken ist die lange Haltbarkeit der Batterien. Insgesamt bringt das Gerät 165 Gramm auf die Waage.

Abstriche gibt es – wie bei allen Reiserasierern – in puncto Leistungsfähigkeit.

Bei starkem Bartwuchs müht sich der kleine Motor natürlich sehr ab. Für Dreitagebärte ist das Gerät also nicht geeignet. Hierfür haben sich die Entwickler einen kleinen Langhaarschneider ausgedacht, den man seitlich aus dem Gerät heraus schieben kann. Abhilfe schafft er aber nur bedingt, denn Position und Größe machen den Umgang mit ihm sehr mühsam.

Philips PQ203/17

Solider Reiserasierer von Philips

Den Markt an Trockenrasierern teilen sich traditionell die zwei Großen der Branche auf: Philips und Braun. Beide produzieren hochwertige Geräte. Ob man sich nun für den einen oder den anderen entscheidet, ist reine Geschmackssache. Während Braun Scherfolienrasierer herstellt, setzt Philips auf rotierende Köpfe, so auch bei seinem Reiserasierer.

Der PG203/17 ist mit zwei Rotationsköpfen ausgestattet und wird mit AA-Batterien betrieben. Nutzer berichten, dass die Batterien bei täglichem Gebrauch bis zu drei Wochen durchgehalten haben.

Dazu gibt es ein Softcase-Etui.

Der Reiserasierapparat bringt mit Batterien knapp 150 Gramm auf die Waage und misst gerade einmal 10 cm in der Länge. Mit dem Etui kommen noch einmal 40 Gramm Gewicht dazu.

Eine spezielle Reisesicherung gibt es nicht, aber der Schalter lässt sich arretieren. Außerdem ist das Gerät im Softcase gegen versehentliches Einschalten gesichert.

Achtung – der Rasierer ist nicht wasserfest.

Da es sich um ein reisetaugliches Modell handelt, gilt hier natürlich dasselbe wie beim Braun. Seine „großen Brüder“ spielen bezüglich Leistungsfähigkeit in einer anderen Liga.

Domo Do7038

Domo – punktet mit Flexibilität

Der Domo ist sehr flexibel, wenn es um das Aufladen geht: hier hat man die Wahl zwischen Micro-USB-Anschluss und Steckdose. Dafür braucht es einen Adapter, der aber im Lieferumfang enthalten ist. Ebenso wird das USB-Kabel mitgeliefert.

Die gleiche Flexibilität zeigt der Do7038 an der Steckdose. Mit seinem Weitbereichseingang passt er sich Spannungen von 100 V bis 240 V an.

Leider ist die Ladezeit sehr lang und eine Reisesicherung gegen ungewolltes Einschalten gibt es auch nicht.

LuckyFine Mini KM-5088

Lucky Fine – Minirasierer für die Hemdtasche

Ein winziger Elektrorasierer mit den Maßen 9 x 4,5 x 1,5 cm. Ursprungsland ist China.

Vorteil

Er lässt sich über USB aufladen. Das geht schnell und dauert nur zwei Stunden. Im Lieferumfang sind das USB-Kabel und eine Reinigungsbürste enthalten.

Nachteil

Die eingeschränkte Rasierleistung.

Der Lucky Fine schafft keine längeren Barthaare und liefert nur bei einer täglichen Rasur ordentliche Ergebnisse.

Remington TF70

Remington – der kleine Batteriefresser

Dieser Elektrorasierer zählt zu den Leichtgewichten. Ohne Batterien wiegt er 100 g, mit Batterien 150 g. Er misst nur 11 cm in der Länge; das ist doppelt so lang wie eine Streichholzschachtel.

Der Remington wird über zwei AA-Batterien betrieben, die auch im Lieferumfang enthalten sind. Theoretisch halten diese bis zu 60 Minuten durch. Praktisch sieht das anders aus.

Der Bart fällt hier zwei kleinen Scherfolien zum Opfer. Weil das Modell aber nicht an die Leistung der großen Folienrasierer herankommt, dauert die Rasur doppelt bis dreimal so lange. Das Ergebnis ist zwar gut, aber die Batterien gehen schnell zur Neige. Schon nach drei Anwendungen lässt die Leistung merkbar nach.

Sehr gut ist die Frage der Reisesperre gelöst. Bei dem Remington TF70 funktioniert das über den Schutzbügel. Die Kunststoffschale muss zuerst zur Seite geklappt werden, damit sich das Gerät einschalten kann. Eine praktische Lösung. So kann sich der Rasierer nicht ungewollt im Gepäck einschalten.

Auf das Gerät gibt es standardmäßig zwei Jahre Garantie. Bei einer Online-Registrierung gibt es noch ein drittes Jahr obendrauf.

MIT KLINGE

Kaufempfehlung : Philips OneBlade

One Blade – hochwertiger Allrounder

Ein leistungsfähiger Allrounder, auf den auch zu Hause Verlass ist. So erspart man sich den Kauf eines extra Reiserasierers.

Der OneBlade sieht nur aus wie ein Nassrasierer, ist in Wirklichkeit aber keiner. Clou bei diesem Gerät: der elektrische Antrieb der Klinge, durch den das Schermesser zweihundert Mal pro Sekunde hin- und her bewegt wird.

Er hat zwei große Vorzüge. Zum einen ist das sein handliches Format, wodurch er zum perfekten Reisebegleiter wird. Seine Maße: er wiegt unter 100 Gramm, mit dem kleinen Netzteil kommen noch einmal knapp 40 Gramm dazu. Die Länge: 15,5 Zentimeter. Damit kann er sich mit jedem elektrischen Reiserasierer messen.

Zum anderen ist er ein Multitalent und kann nicht nur rasieren, sondern auch vier verschiedene Längen trimmen. Ebenso gut stylt er Konturen.

Der One Blade arbeitet mit einem modernen Lithium-Ionen-Akku, welcher für eine knappe Stunde Dauerbetrieb reicht.

Weil er nicht als Reisrasierer auf Leichtgewicht getrimmt wurde, müssen auch keine Abstriche in der Leistungsfähigkeit hingenommen werden.

Er ist einfach nur leicht, handlich und gut.

Mit oder ohne Schaum.

Preissieger : Gillette ProGlide Styler

Kleiner Allrounder von Gillette

Nicht umsonst ist dieses Modell ein Bestseller. Der Alleskönner rasiert, trimmt und schneidet Konturen. Da die Klingen des Nassrasierers in einer Plastikkassette sitzen, ist er auch im Handgepäck erlaubt.

Der Motor für den Trimmer läuft mit einer AA-Batterie und hält zwischen fünf und fünfzehn Anwendungen. Für die Rasur braucht man den Motor nicht einzuschalten.

Der Rasierer funktioniert mit Gillette Fusion Klingen und ist wasserdicht.

Für den täglichen Gebrauch zu Hause ist er nicht ausgelegt. Auf Reisen ist er ein gern gesehener Begleiter.

Merkur 985 Rasierer

Rasierhobel von Merkur – minimales Packmaß

Stylish, verchromt, kompakt.

Minimalisten schätzen den zerlegbaren Rasierhobel von Merkur. Im mitgelieferten Lederetui lässt sich der Kleine sicher verstauen.

Der Merkur 985 ist ein Rasierhobel mit Zahnkamm. Es gibt ihn auch in der Version mit einer glatten Kante, das ist dann das Modell Merkur 933.

Vorteil

Wer sich einen normalen Standardgriff zulegt, kann das schöne Teil genauso gut auch zu Hause nutzen. Ein Rasierer für alle Lebenslagen.

Achtung, er gehört nicht ins Handgepäck.

Mühle Reise-Rasierer mit Gillette Fusion

Reise-Serie für die Business-Class

Die Marke Mühle ist ein Spezialist für die Nassrasur. Bietet sie auch Lösungen für Reisende? Ja, und zwar die TRAVEL-Serie, bestehend aus Nassrasierer und herausschraubbarem Rasierpinsel. Der Nassrasierer ist mit Rasierklingen der Sorte Gillette Fusion kompatibel. Als Sicherheitsrasierer darf er daher im Handgepäck mitgenommen werden.

Hervorstechendes Merkmal ist das schlichte, doch edle Äußere: der Griff besteht aus eloxiertem Aluminium.

Doch der Rasierer sieht für sich alleine etwas verloren aus. Die Ästhetik erschließt sich einem erst, wenn man das Set als Ganzes in der Hand hält, also inklusive des hochwertigen, synthetischen Silvertip-Rasierpinsels. Zu dem Set gehört außerdem ein Lederetui in Florentiner Handarbeit. In dem feinen Leder machen Rasierer und Pinsel eine ausgenommen gute Figur.

 
 
 

eShave 3 Blade

eShave – für den Gentleman

Ein edler Nassrasierer in fröhlichem Frühlingsgrün. Der vernickelte Rasierkopf lässt sich abschrauben und zusammen mit den anderen Teilen in einen Samtbeutel verpacken. Das ganze kommt dann in einen nicht minder eleganten, verschraubbaren Metallbehälter.

Der Rasierer misst in voller Länge 14 Zentimeter und ist mit Gillette Rasierklingen kompatibel.

Eine sehr chic anzuschauende Alternative zum Mühle Reiserasierer, handgefertigt im hippen New York.

Arten von Reiserasierern

Nass oder Trocken, das ist hier die Frage.

Rasierer für zu Hause teilen sich in diese zwei großen Gruppen ein. Bei den kleineren Exemplaren für unterwegs ist das nicht anders.

Trockenrasierer

Alle Trockenrasierer sind Elektrorasierer. Es gibt sie in folgenden Ausführungen:

  1.  Scherfolienrasierer (Braun, Remington, Panasonic)
  2. Rotationsrasierer (Philips)
  3. Nass-Trocken-Rasierer

Besonders praktisch sind Geräte, die Rasierer und Trimmer miteinander kombinieren.

Trockenrasierer für die Reise unterscheiden sich von ihren großen Brüdern durch eine geringere Leistungsfähigkeit. Vor allem die batteriebetriebenen Modelle kommen nicht an die Power der vollausgestatteten Herrenrasierer heran, die das heimische Badezimmer schmücken. Viele Männer behelfen sich damit, dass sie sich abends noch einmal rasieren, um im Restaurant mit den Geschäftsfreunden oder auf der Urlaubsparty gut auszusehen.

Ein großer Vorteil der Trockenrasierer ist, dass sie bei Flugreisen im Handgepäck mitgenommen werden dürfen.

Vorteile und Nachteile der Trockenrasierer auf einen Blick

 
  • schnelle Rasur
  • keine Wasser nötig
  • Rasieren nicht so gründlich und schonend wie Nassrasiererwiegen mehr als Nassrasierer
  • benötigen Batterien oder einen starken Akku
  • akkubetriebende Modelle brauchen in fremden Ländern einen Stromadapter

Nassrasierer

Dieses schöne Handwerkszeug für die traditionelle Rasur unterteilt sich in

Rasierhobel    Rasiermesser   Mehrklingen-Rasierer mit Wechselkopf

Nassrasierer für die Reisetasche haben normalerweise einen gekürzten Griff oder lassen sich auseinander schrauben.

Passend dazu werden Reise-Rasierpinsel angeboten. Clou dieser Pinsel ist, dass sich die Borsten im Griff unterbringen lassen. Als Ergebnis erhält man ein leichtes, ungemein platzsparendes Rasierwerkzeug. Und Strom braucht man auch keinen. Ideal für Outdoor-Freunde!

Will man seinen edlen Rasierhobel im Flugzeug mitnehmen, muss dieser mit dem Gepäck aufgegeben werden. Bei der Sicherheitskontrolle werden nur Rasierer in einer Plastikkassette durchgelassen.

Noch ein Reisetipp

Rasiercreme benutzen.

Rasiercreme eignet sich besonders gut für die Nassrasur unterwegs.

Warum?

Sie wird in Dosen und Tuben verkauft und ist daher besonders auslaufsicher. Bei Bedarf kann man sie ohne Rasierpinsel verwenden und einfach mit den Fingern im Gesicht auftragen.

Vorteile und Nachteile der Nassrasierer auf einen Blick

  • gründlicherund schonender als Trockenrasur
  • klein, leicht
  • Nassrasierer funktionieren ohne Strom
  • man braucht sauberes Wasser (Verletzungsgefahr bedeutet auch Infektionsgefahr)
  • offene Klingen dürfen im Flugzeug nicht ins Handgepäck
  • man braucht Ersatzklingen

Was darf ins Handgepäck?

In der EU-Handgepäckregelung sind die Gegenstände aufgelistet, die nicht an Bord mitgenommen werden dürfen.

Wir machen also eine kurze Recherche bei den großen Flughäfen:

Im Flyer des Flughafens Frankfurt über Gefahrgüter im Gepäck zählen „Dinge des täglichen Gebrauchs wie Nagelscheren, Einmalrasierer, Taschenmesser mit maximal 6 cm Klingenlänge” zu den erlaubten Gegenständen im Handgepäck.

Auch am Flughafen Wien gelten Einwegrasierer und elektrische Rasierapparate explizit als handgepäcktauglich. Voilà.

Darüber hinaus hat aber jede Fluggesellschaft ihre eigenen Bestimmungen. Dort wird festgelegt, wie viel Handgepäck Reisende mitnehmen dürfen. Die Bestimmungen der einzelnen Fluglinien sind im Internet zu finden. Bestehen dann trotzdem noch Fragen, können diese leicht per E-Mail oder Telefon geklärt werden.

Erlaubt

Elektrorasierer können im Handgepäck problemlos mitgenommen werden.

Flüssigkeiten in Verpackungsgrößen bis 100 ml sind erlaubt, wenn sich das Behältnis in einem transparenten, wiederverschließbaren Beutel von maximal einem Liter Fassungsvermögen befindet. Rasierschaum und Rasiercremes fallen unter diese Bestimmung.

Nassrasierer sind erlaubt, wenn die Klingen „hinter Gitter” sind. Sie fallen dann in die Kategorie Sicherheitsrasierer.

Aber

In anderen Ländern können verschärfte Regeln gelten.

Außerdem hat das Sicherheitspersonal am Flughafen einen „Ermessensspielraum”. Letzten Endes entscheidet der Kontrolleur. Aber es soll Geschäftsreisende geben, die dem Kontrolleur am Flughafen um 6 Uhr morgens mit dem ausgedruckten Text der Sicherheitsbestimmungen vor der Nase herumwedeln.

Verboten

Generell sind alle offenen Klingen verboten. Ausdrücklich verboten sind also Rasierklingen, Rasiermesser und alles, was ihnen gleicht. Dazu gehört zum Beispiel die Wechselklingenmesser. 

Vom Verbot ausgenommen sind nur Sicherheitsrasierer oder Einmalrasierer, deren Klingen sich in einer Kassette befinden.

Zum großen Streitthema Rasierhobel

Obwohl der Rasierhobel im Handel formal als Sicherheitsrasierer gilt, sehen das die Kontrolleure am Flughafen anders. Das Problem ist die Klinge, welche sich nicht in einer Kassette befindet. Wer einen Rasierhobel im Handgepäck mitführen möchte, muss vorher die Klinge ausbauen.

Probleme

  • Sicherheitspersonal darf nach eigenem Ermessen entscheiden
  • einige Fluglinien haben strengere Bestimmungen
  • in einigen Ländern gelten strengere Bestimmungen als in der EU

Fazit

Wer Gepäck aufgibt, packt seine Rasierutensilien besser dort mit hinein.

Wer nur mit Handgepäck reist, sollte mit einem Elektrorasierer oder Einwegrasierern vorlieb nehmen.

Alternative: einen Rasierhobel ohne Rasierklinge mitnehmen und am Ankunftsort Rasierklingen kaufen.

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3 Responses

  1. Ziemlich gut und ausführlich erläutert! Habe den Link gleich mal meinem Freund per Mail geschickt. Er lässt sich im Urlaub immer ein wenig gehen und sieht am Ende aus wie Robinson Crusoe haha

    Viele Grüße!

  2. Vielen Dank für diesen Akkurasierer Test. Das hat mir die Kaufentscheidung doch sehr erleichtert. Dankeschön. 😉

    Gruß,
    Mark

  3. Vielen Dank für euren tollen Testbericht. Sehr interessant 🙂 Eine Frage: Gibt es Unterschiede, welche der vorgestellten Rasierer mit ins Handgepäck im Flugzeug dürfen? Ich reise viel, daher ist das wichtig für mich. Viele Grüße, Sweat

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