Leider ist der S3333/54 von Philips nicht mehr verfügbar. Weder bei Amazon, noch bei Philips selbst. Hin und wieder gibt es ihn noch bei einem Drittanbieter zu kaufen, doch so wirklich zuverlässig ist die Beschaffung nicht.
Daher haben wir uns dazu entschieden, statt des S3333/54 eine aktuellere Alternative zu beleuchten, die es noch zu kaufen gibt: den S3233/52 – ebenfalls Series 3000, ebenfalls Rotationsrasierer.
Eine Übersicht über die verschiedenen Philips Serien
Heute beschäftigen wir uns genauer mit der Series 3000 von Philips. Vorab: Philips hat sich ausschließlich auf die Produktion von Rotationsrasierer spezialisiert, welche einen etwas schwereren Stand als Folienrasierer haben. Während die einen von dieser Technik super überzeugt sind, wird sie von den anderen verteufelt.
Insofern werden Sie bei Philips nur glücklich werden, wenn Sie einen Rotationsrasierer bevorzugen.
An dieser Stelle möchten wir Ihnen zunächst einen Überblick über die verschiedenen Philips Rasiererserien geben, bei der die Series 3000 grundsätzlich als die günstigste Variante gilt. Sie ist ziemlich schnörkellos und weist so gut wie kein spannendes Feature auf. Anders sieht es jedoch bei den Serien 5000, 7000 und 9000 aus.
Series 5000
Definitiv ist der manuell zu betätigende Turbo-Knopf das wichtigste Feature, welcher rund 10% Extra Leistung gewährleistet. Weiterhin wurde der Scherkopf mit sogenannten Multi-Precisions Klingen verarbeitet, die das Barthaar über einen Cut&Lift Mechanismus besonders eng an der Haut abtrennt.
Series 7000
Mit dieser Serie steigen wir in die Sphäre der wirklich teuren Geräte auf. Mit drei Geschwindigkeitsstufen haben Sie mehr Kontrolle über die Power, während ein BeardAdaptSensor die Motorleistung auch automatisch regulieren kann. Dazu wird die Bartdichte etwa 15 Mal pro Sekunde gescannt. Das Schersystem indes wurde auf die sogenannte GentlePrecision-Pro Technologie geupgradet, indem die Klingen V-Förmig angeordnet wurden. Dadurch werden die Schnittkanten von der Haut weggeführt und verursachen weniger Hautirritationen.
Series 9000
Ebenfalls ausgestattet mit einer V-Förmigen Klingentechnologie (V-Track-Pro-Klingen), einem BeardAdaptSensor, sowie 3 verschiedener Geschwindigkeitsmodi unterscheidet sich die Series 9000 technisch eigentlich kaum von der 7000er Reihe.
Einzig und allein das Display Design wurde mit einer prozentgenauen Akku-Anzeige ausgestattet, währende der Scherkopf in 8 Richtungen beweglich ist.
Im Folgenden spannen wir den Bogen zurück zur Series 3000 und geben Ihnen einen Einblick in die technischen Eigenschaften und Anwendungstauglichkeit des Philips 3323/52.
Der Philips 3323/52 im Detail
Vorweg können wir nehmen, dass der Philips 3323/52 zu den Kundenlieblingen unter den 3000er Modellen gehört. Der Preis gibt Aufschluss darüber, dass es sich nicht um ein 0815-Billigmodell handelt, trotzdem aber bewegt sich der Elektrorasierer in den günstigen Sphären der Rasiererwelt.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich um ein recht schnörkelloses Gerät, dass sich voll und ganz auf seinen Hauptjob konzentriert: das Rasierern.
Trotzdem gehen wir im nächsten Teil auf alle wichtigsten Funktionen und Produkteigenschaften ein und zeigen Ihnen detailliert, was das Gerät kann.
Scherkopf
Jeder Rotationsrasierer ist per se mit 3 runden Scherelementen ausgestattet, die bei der Rasur ineinandergreifen – so auch er 3323/52. Im Vergleich zu den übrigen Serien ist das Klingenprofil jedoch nicht besonders ausgefeilt, da diverse hautschonende Features weggelassen worden sind.
Das PowerCut System ist lediglich dazu in der Lage, sich selbst zu schärfen und das Haar akkurat abzutrennen. Natürlich wird Ihre Haut unter dem Einsatz des Modells nicht zu Tode gequält. Es ist nur so, dass teurere Modelle von Philips schlichtweg ein Stück weit angenehmer agieren.
Ein ausklappbarer Präzisionstrimmer ist für Schnurrbart und Koteletten mit integriert. Zudem lässt sich auch eine Nassrasur mit Rasierschaum realisieren.
Akkuleistung
60 Minuten Akkubetrieb, 60 Minuten Ladedauer. Mit diesen Werten liegt der 3323/52 voll im Durchschnitt, was natürlich durch ausbleibende Technologien und geringere Power begünstigt wird.
Praktischerweise können Sie den Akku auch während der Benutzung aufladen, falls Ihnen das jedoch zu umständlich ist, gibt es noch die Möglichkeit einer 5-Minuten Schnellladung.
Ergonomie und Design
Das Design wurde in einem schlichten mattschwarz konzipiert – ziemlich ansehnlich, wie wir finden. Denn in Verbindung mit dem schlichten und schwungvollen Griff bekommt das Modell eine sportlich-elegante Note verliehen.
Auf der Rückseite ist der Griff mit einem rutschfesten Gummi überzogen und liegt somit auch bei der Nassrasur sicher in der Hand.
Darüber hinaus ist der Philips 3323/52 noch eines der wenigen Modelle, die sich öffnen und sorgfältig von innen reinigen lassen. So können Sie den Scherkopf einfach mithilfe eines Knopfes öffnen und mit fließendem Wasser durchspielen. Keine Sorge: Das Gerät ist zu 100% wasserdicht.
Zubehör
Passend zum Preis fällt das Zubehör recht spartanisch aus. Zum Rasierer gibt’s lediglich eine simple Reisetasche mit dazu – das war’s. Nunja, und ein Ladekabel.
Der Reisebeutel ist über einen Zugverschluss zu schließen und bewahrt den Rasierer lediglich vor feineren Beschädigungen. Herunterfallen sollte Ihnen das Gerät nicht.
Kundenstimmen zum Philips 3323/52
Grundsätzlich fällt die Kundenbewertung gut aus. So arbeitet der 3323/52 angenehm leise und liegt wunderbar in der Hand. Auch die Reinigung und die Akkuleistung funktionieren super.
Das große ABER lässt sich allerdings in der Hautfreundlichkeit ausfindig machen. Viele Kunden berichten, dass das Modell eher etwas für unsensible Haut ist, einige sprechen sogar von Hautreizungen nach jeder einzelnen Rasur.
Liest man darüber hinaus noch die (nicht selten vorkommenden) Kommentare, dass eine glatte Rasur zwar möglich ist, jedoch einiges an Mühe und Zeit kostet, müssen wir zum Schluss kommen, dass wir dieses Gerät nicht zu 100% empfehlen können.
Was nützt ein ergonomisch und optisch ansprechendes Gerät, wenn die Rasur nur sehr stümperhaft realisierbar ist?
Unterm Strich steht kein besonders schlechtes Modell (die Hautunfreundlichkeit kann auch dem Rotationsprinzip geschuldet sein), aber eben auch kein wirklich Gutes.
Daher haben wir uns für Sie nach einer besseren Alternative umgesehen, müssen aber dazusagen, dass hautfreundliche Rotationsrasierer ohnehin eher im höherpreisigen Segment zu finden sind.
Alternative zum Philips 3323/52
Da unser Hauptkritikpunkt am Philips Series 3323/52 die Hautunfreundlichkeit ist, haben wir uns einen Rotationsrasierer aus einem ähnlichen Preissegment bemüht, welcher trotzdem hautschonend arbeitet.
Fündig sind wir beim Philips Series 5000 S525006 Comfort Cut gefunden – ein Modell, bei dem sich der Hersteller extra auf „komfortable“ Klingen konzentriert hat. Und in der Tat berichten mehrere Kunden, dass das Gesicht nach der Rasur angenehm glatt ist und wenig bis gar keine Hautirritationen aufweist.
Natürlich gibt es auch bei diesem Modell die ein oder andere negative Bewertung, dies scheint aber auf die allgemein schwerfälligere Arbeitsweise eines Rotationsrasierers zurückzuführen zu sein – die einen können damit, die anderen eben nicht.
Der Scherkopf des Modells ist ebenfalls in 5 Richtungen schwenkbar und das Handstück ist dank einer Gummierung rutschfest. Logischerweise ist der Preis dennoch etwas höher als beim Philips 3323/52.
Philips 3323/52: Fazit
Der Philips 3333/52 ist nicht mehr zu haben und der 3323/52 weist schlussendlich dann doch einige Schwächen auf, die ihn zu keinem besonders guten Rasierer machen. Insbesondere die Hautfreundlichkeit bleibt bei diesem Rotationsmodell auf der Strecke.
Eine bessere Alternative stellt der Philips S525006 dar, welcher weitaus schonendere Klingen hat und dabei nicht allzu viel mehr kostet.
FAQ:
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