Ob der seit Jahrhunderten stets beliebte Rasierschaum jemals vom Thron gestoßen werden kann? Wohl kaum! Denn viele Männer schwören bei der Nassrasur auf die Verwendung von Rasierschaum oder sind es einfach nicht anders gewohnt. Dass er jedoch auch die einen oder anderen Nachteile hat, lässt sich nicht von der Hand weisen…
Deswegen hat sich Rasieröl in den letzten Jahren zu einer echten Alternative gemausert. In unserem Rasieröl Test haben wir für Sie alle Fragen rund um die Vorteile, die Verwendung und über die besten Produkte geklärt.
Unsere Empfehlungen aus unserem Rasieröl Test
Qualitätssieger
Aus dem Hause Bartpracht kommt stets hochqualitatives Rasierzubehör. Blankenhagen ist unter den Rasierölen bis dato das wohl beste Produkt mit einer TOP-Kundenzufriedenheit. Dafür aber auch zu einem sehr hohen Preis!
Kaufempfehlung
Preislich absolut im Rahmen. Unsere Empfehlung überzeugt mit erfrischendem Pfefferminzduft, ist „handmade“ und mit dem hochwertigen Aprikosenkernöl versehen. Ist aber nicht für jeden perfekt verträglich.
Preissieger
Natürliches Rasieröl von Aromabar
Eines der günstigsten Rasieröle auf dem Markt. Zudem wird vom Hersteller sichergestellt, dass das Rasieröl frisch gemischt wird, bevor es versandt wird. Lediglich die Verpackung ist sehr lieblos.
Unsere Sieger im Rasieröl Test
Im Folgenden zeigen wir Ihnen gerne mehr von unseren Siegern. Überlassen Sie bei Ihrer reibungslosen Nassrasur nichts dem Zufall und suchen Sie sich das beste Produkt für sich heraus.
Dr. K Soap Shaving Oil
für das beste Preis-Leistungsverhältnis
In erster Linie hat es das Rasieröl von Dr. K Soap auf unser Treppchen geschafft, weil es „handmade“ ist und eine sehr solide Kundenbewertung genießt. Eine Mischung aus Aprikosenkernöl und Rizinusöl gewährleistet, dass der Bart weich wird und die Klingen leicht über die Haut fahren. Der Geruch ist recht angenehm, auch wenn Pfefferminz an sich sehr stark ist.
Alles positiv? Leider nein. Unserer Kaufempfehlung ist nicht für jeden Mann zum Rasieren geeignet, da vereinzelte Kunden davon berichten, dass sie Rasurbrand bekommen. Das kann u.a. an dem Pfefferminz-Extrakt liegen.
Vorteile
Nachteile
Bartpracht Blankenhagen
für pure Eleganz
Bartpracht ist bekannt für „made in germany“ Qualität, elegante Verpackungen und interessante Produktnamen. Wir können bestätigen, dass diese Faktoren bei „Blankenhagen“ zutreffen, weswegen wir dieses Bartöl zum Qualitätssieger gemacht haben. Zudem ist das Öl nicht mit Tierversuchen in Kontakt gekommen und besitzt nur reine Zutaten: Mandelöl, Rizinusöl, Aloe Vera, Jojobaöl, Eukalyptusöl, Zitronenöl, Vitamin E.
Insgesamt sind Kunden mit diesem Produkt äußerst zufrieden, wenn auch der Geruch bei diesem Preisniveau bemängelt wird. Dieser soll nicht allzu stimmig sein bzw. könnte für den Preis durchaus noch anspruchsvoller sein. Das Rasurergebnis wiederum ist absolut zufriedenstellend.
Vorteile
Nachteile
Natürliches Rasieröl von Aromabar
für den anspruchsvollen Schäppchenjäger
Wir finden, dass dies ein sehr interessantes Rasieröl ist – ganz besonders aufgrund des Preises. Die Mischung aus Teebaum, Bergamotte und Limette ist sehr erfrischend und beruhigend zugleich und zudem wird das Öl kurz vor dem Versand frisch gemischt.
Angewendet mit Nassrasierer und Rasierhobel hat das Öl auch bei Kunden einen sehr starken Eindruck hinterlassen. Es entsteht kein Rasurbrand und die Klingen gleiten sehr geschmeidig über die Haut. Und der Duft kommt ebenfalls sehr gut an.
Woran der Hersteller spart? Womöglich an aufwendigen Verpackungen und netten Designs. Das „Drumherum“ wirkt im Vergleich zu seinen Mitbewerbern sehr lieblos. Aufgrund dessen handelt es sich aber um einen echten Geheimtipp.
Vorteile
Nachteile
Rasieröl Test: Alternativen
Im Anschluss zeigen wir Ihnen nun weitere Rasieröle, die momentan gefragt sind oder einen Platz in unseren Empfehlungen verdient haben. Wenn bei unseren 3 TOP-Empfehlungen kein Rasieröl für Sie dabei ist, können diese vielleicht die Lösung sein.
Vorteile
Nachteile
Vorteile
Nachteile
Rasieröl vs. Bartöl
Klären wir zunächst einmal die Frage, was der genaue Unterschied zwischen Rasieröl und Bartöl ist. Für den Laien könnten beide Begriffe nämlich in gewisser Weise irreführend sein. Es gibt jedoch gewisse Unterschiede zu beachten, damit man am Schluss nicht mit dem falschen Produkt in der Hand dasteht.
Das Bartöl ist – wie es der Name schon verrät – für den Bart konzipiert. Dessen Aufgabe ist es, das Barthaar hygienisch, sauber und strahlend zu halten, ohne es dabei zu strapazieren. Darüber hinaus hat es auch eine Schutzfunktion, indem es den zerstörerischen Einfluss von Kälte, Rauch und Großstadtstaub Einhalt gebietet. Die Inhaltsstoffe erstrecken sich über hochwertige ätherische Öle wie Jojobaöl, Mandelöl, Arganöl und Co. Weitere wichtige Eigenschaften des Bartöls sind:
- Ruckreizreduzierung während der Wachstumsphase
- Hautpflege
- Geschmeidiges Barthaar
Das Rasieröl hingegen ist dafür zuständig die Nassrasur zu erleichtern. Zunächst bildet es eine Schutzschicht über die Gesichtshaut, sodass die Klingen weniger Irritationen verursachen können. Stellen Sie sich vor, dass Sie mit dem Nassrasierer noch reibungsloser über die Haut fahren können. Des Weiteren macht es das Barthaar schön weich, sodass es leichter zu kürzen ist – ähnlich wie der klassische Rasierschaum.
Das führt uns nun zu der Frage, warum man überhaupt Rasier Öl anstatt Rasierschaum benutzen sollte? Das klären wir im nächsten Abschnitt.
Rasieröl vs. Rasierschaum – Was sind die Unterschiede?
Rasieröl und Rasierschaum haben den gleichen Zweck, wirken jedoch anders. Es hat sich im allgemeinen Rasieröl Test herausgestellt, dass das Öl tatsächlich einige Vorteile gegenüber dem Schaum hat…
- Rasieröl ist hautfreundlicher – Ätherische Öle sind bereits dafür bekannt, dass sie besonders hautpflegend sind. Sie sind feuchtigkeitsspendend, oftmals antibakteriell und sanft. Rasierschaum hingegen ist meistens eine geballte Ladung Chemie. Sie erfüllt zwar ihren Zweck bei der Rasur, hat aber auf die Haut oftmals eine vertrocknende oder gar reizende Wirkung, besonders dann, wenn ohnehin schon mikroskopisch kleine Wunden durch die Rasur entstehen sollten.
- Mit Rasierschaum lassen sich schwer präzise Konturen ziehen – Bartöl hat den Vorteil, dass es lediglich einen Film über das Barthaar bzw. über die Haut zieht und dadurch nicht die Sicht verdeckt. Dadurch lassen sich viel einfacher Konturen ziehen, weil der Bart über die gesamte Rasur sichtbar bleibt.
- Rasieröl ist umweltfreundlicher – Rasierschaum wird immer in Druckdosen aus Aluminium verkauft. Diese Druckdosen haben nach der Verwendung keinen Nutzen mehr. Bartöl hingegen wird in der Regel in Glas- oder Plastikflaschen verkauft, die entweder von Grund auf umweltfreundlicher sind oder wiederverwendet werden können.
- Rasieröl ist unter Umständen preiswerter – Rasierschaum ist schnell aufgebraucht. Rasieröl ist zwar in der Anschaffung etwas teurer, hält aber bei normalem Gebrauch deutlich länger, weil man nicht viel vom Öl benötigt.
Wie benutze ich Rasieröl?
Rasierschaum aufzutragen ist ganz einfach: Gesicht nass, Hand auf, Schaum rein und den Bart einweichen. Bei dem Öl ist es nicht unbedingt anders. Es geht ebenfalls darum, das Barthaar mit den Ölen schön einzureiben.
Ideal ist es, wenn Sie das Gesicht vorher gründlich waschen oder duschen, damit möglichst alles herunterkommt, was herunter soll. Das feuchte Barthaar können Sie anschließend mit etwa 5-8 Tropfen versorgen. Das heißt: Einfach auf die Hand geben und auf das Gesicht einmassieren. Lassen Sie das Öl noch ein paar Sekunden einwirken, ehe Sie mit dem Rasieren oder Barttrimmen beginnen können.
Nach der Rasur noch einmal das Gesicht mit kaltem Wasser abwaschen.
Rasieröl Intimbereich – geht das?
Hier ist äußerste Vorsicht geboten, da nicht alle Rasieröle mit ausschließlich sanften Ölen versetzt ist. Einfach ein Rasieröl kaufen und untenherum verwenden, ist also brandgefährlich. Achten Sie stets auf Produkte, die für den Intimbereich gekennzeichnet sind wie zum Beispiel das Balea Rasieröl für Frauen von DM (ein besseres Produkt).
Rasieröl selber machen
Sie wollen nicht unbedingt ein konventionelles Produkt kaufen, sondern Ihre eigene Kreation entwickeln? In diesem Fall müssen Sie lediglich die richtigen Zutaten mischen. Achten Sie stets auf natürliche, unbehandelte ätherische Öle bei der Verarbeitung. Sollten Sie sich nicht sicher sein, sehen Sie von Experimenten ab, da es auch ziemlich aggressive Öle gibt.
Hier haben wir ein Rezept zur Anregung für Sie.
- 40 ml Kokosöl (nativ, bio, kaltgepresst)
- 25 ml Avocadoöl
- 25 ml Sesamöl
- 1 EL Glycerin
Je nach Belieben können Sie noch entweder Vanilleöl (8 Tropfen), Mandarinenöl (4 Tropfen) oder Ylang Ylang Öl (5 Tropfen) hinzufügen.
Für die Zubereitung das Kokosöl auf niedrigster Herdstufe erwärmen, sodass es geradeso flüssig wird, alle anderen Zutaten untermischen, gut verrühren – fertig. Jetzt muss das Rasieröl nur noch abgefüllt und genutzt werden. Pro Rasur reichen ca. 5-7 Tropfen und das Öl ist ohne weiteres ein Jahr haltbar, da es sich ausschließlich um Öle handelt, die nicht oder nur äußerst langsam ranzig werden.
Preislich gesehen ist es nicht unbedingt günstiger, alle Komponenten einzeln zu kaufen. Das hängt natürlich etwas von der Qualität und von der Menge ab. Das Problem, das sich ergibt, ist, dass Kokosöl oder Avovadoöl meistens in großen Flaschen verkauft werden.
Rasieröl Test: Welche Eigenschaften hat ein hochwertiges Rasieröl?
Öle, die wir auf die Haut auftragen sollten immer eine gewisse Qualität liefern. Immerhin benutzen wir Öl, weil wir die Haut schonen und pflegen wollen. Grundsätzlich gilt, dass ein gutes Rasieröl zwei essentielle Eigenschaften aufweisen muss:
- Feuchtigkeitsspendend
- Beruhigend
Dafür werden mehrere Öle genutzt, gemischt und abgestimmt. Je nach Hersteller und Fokus unterscheiden sich die Öle und die Mengenverhältnisse. Besonders beliebte Öle sind unter anderem:
Jojobaöl (weiches Barthaar)Mandelöl (Feuchtigkeit)Aloe Vera (Heilend)Zitronenöl (kleinere Poren, Desinfektion)Eukalyptusöl (heilend)Rizinusöl (Gleitfähigkeit)Vitamin A (für gesundes Haar und reine Haut)
Nachteile von Rasieröl
Ist Rasieröl jetzt etwa viel besser als Rasierschaum? In vielen Aspekten auf jeden Fall. Dennoch wollen wir auch ein paar negative Aspekte beleuchten – allen voran der Einkaufspreis. Dieser kann manchmal abschrecken und es ist verständlich, dass man dann lieber zum günstigeren Rasierschaum greift. Man muss hier lediglich auch beachten, dass eine Rasieröl Flasche sehr lange hält. Je weniger intensiv der Bartwuchs, umso länger natürlich.
Ein anderer Nachteil ist das Gefühl. Viele Männer sind an das Gefühl von Schaum im Gesicht gewöhnt. Wir geben zu, dass es durchaus Teil des Rasurerlebnisses ist und dass man es nur schweren Herzens gegen ein etwas öligeres Erlebnis tauscht… aber auch daran kann man sich schnell gewöhnen.
Wo kann ich Rasieröl kaufen?
Unsere Empfehlungen können Sie ganz bequem bei Amazon bestellen. Hier profitieren Sie von einem schnellen Versand, sowie von einem herausragendem Kundenservice. Als Alternative hat sich herausgestellt, dass auch das „Rasieröl DM“ aus dem Drogeriemarkt sehr beliebt ist. Die Hausmarke Balea bietet das DM Rasieröl sowohl im Online Shop, wie auch im Laden an.
Wenn Sie lieber in einem Rossmann einkaufen, müssen wir Sie allerdings enttäuschen. Ein „Rasieröl Rossmann“ ist uns bis dato noch nicht bekannt.
Fazit
Wir hoffen, dass Ihnen dieser Ratgeber zum Thema Rasieröl dabei helfen konnte, das Richtige für Sie zu finden. All unsere Empfehlungen haben viele zufriedene Kunden hervorgebracht. Obendrein gibt es bei DM auch ein Balea Rasieröl, welches wir Ihnen ans Herz legen können, wenn Sie Rasieröl für sich ausprobieren wollen.Liegt Ihnen ihre Bartpflege am Herzen, so könnte unser Artikel zu Bartbalsam für Sie interessant sein.
Viel Erfolg bei der Rasur mit Rasieröl!
Letzte Update: 2023-05-31 / Affiliate links / Bilder von der Amazon Product Advertising API